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Endstation Amorbach: Hier steht Udo Lindenbergs legendärer Sonderzug nach Pankow

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6. Mai 2020

Wanderung vom Erlebnisbahnhof Amorbach bis zum Gotthardsberg

Etwas traurig macht es schon ansehen zu müssen, wenn ein legendärer Zug auf dem Abstellgleis angekommen ist. Aber dafür ist er allgegenwärtig und stets gut dafür, ihm zu Ehren eine Wanderroute zu bestimmen. Die Lok von Udo Lindenbergs „Sonderzug nach Pankow“ steht auf dem Erlebnisbahnhof von Amorbach, der Start und Ziel einer Wanderung hinauf auf den Gotthardsberg markiert.  

Der Markierung Nibelungensteig oder Marienweg folgend geht es zunächst durch ein Wohngebiet; stets die Ruine der Gotthardskapelle im Blick. Der Weg steigt steil an und führt auf naturbelassenem Boden durch den Wald auf den 300 Meter hohen Berg. Bei schönem Wetter reicht der Blick von der Plattform des Turms aus über den Talkessel von Amorbach vom Odenwald bis in den Spessart. Die Ausgrabungen rund um die Basilika dauern weiter an. Auf Schautafeln ist zu lesen, dass im achten Jahrhundert der fränkische Gaugraf Ruthard eine dreischiffige Pfeilerbasilika zu Ehren des Heiligen Godehards von Hildesheim errichten ließ. Wem die etwa 1,5 Kilometer lange Strecke für den Rückweg zu kurz ist, kann den etwa doppelt so langen Wanderweg durch den Weg wählen, der am Sonnenberg vorbei zur Sattelhütte führt. Die Markierung besteht aus einem schwarzen L in einem gelben Kreis. Unterwegs wird der Wanderer mit schönen Aussichten in das Kirchzeller Tal belohnt.

Zurück zur Lok des Panikrockmusikers Udo Lindenberg, der persönlich ihr den auffälligen Anstrich verpasst hat. Erst 20 Jahre nach seinem Erfolgshit ist das kunterbunte Vehikel der DB-Baureihe 218-212 durch die inzwischen grenzenlose Republik gerauscht. Am 3. Oktober 2003 mit an Bord waren außer dem Meister selbst 450 Gäste, die von Berlin-Friedrichstraße über die Kanonenbahn in Richtung Magdeburg zur zentralen Feierlichkeit anlässlich des Tags der deutschen Einheit unterwegs waren. In Erinnerung geblieben sind die Bilder vom inszenierten Mauerdurchbruch im Bahnhof Barby, bei der die fünf Meter hohe Styroporwand samt Schriftzug „Powern statt Mauern“ in Stücke zerrissen wurde. Im Bahnhof Amorbach lohnt sich auch der Besuch des Eisenbahnmuseums, das die Eisenbahnfreunde Westfrankenbahn dort eingerichtet haben. Und wer an Lindenbergs Lok kein Gefallen findet, dem wird Eisenbahnkultur in Form eines Salonwagens unter dem Namen „Eilika Fürstin zu Leiningen“ und eines Club- und Speisewagens des Trans-Europa-Express (TEE) Rheingold serviert. 

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Manfred Giebenhain
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