Kay Vonderlage bietet vergnüglich-lustige Wanderung rund um eine Odenwälder Sagengestalt an

Schunn emol Dabbe gfonge? Wie, noch nie uff Dabbejoagd gonge? Dann wird es aber Zeit! Denn es gibt ihn wirklich, den Dabb; genauer gesagt, den Odenwälder Dabb. Es ist keine Erfindung von Kay Vonderlage, dem Odenwälder Dabbejäger. Er hat lediglich eine gerne verwendete Redewendung aufgegriffen: „Komm, geh‘ Dabbe fange“ sagt man im Odenwald und meint damit: „Das kannst Du einem Dümmeren erzählen!“ Mit Kay auf Dabbejagden zu gehen, davon haben auch die Schlauesten etwas und besonders jene, die gerne herzhaft lachen. Man schaue mal auf seine Facebookseite: „Durchdachtes Konzept, richtig genial umgesetzt, verbunden mit sehr viel Spaß und Kurzweil. Hier ist ein Vollprofi am Werk.“ oder „Total lustig und keinen Augenblick gabs Leerlauf, die ganze Zeit gabs was zu sehen, zu hören und zu lachen… und natürlich am Schluss das unvergleichliche Erlebnis, einen Dabbe gefangen zu haben, das von nichts getoppt werden kann!“

Zur Vorgeschichte: Vor langer Zeit tobte einmal ein fürchterliches Unwetter im Odenwald, da verliefen sich eine Handvoll Hühner, Enten und Gänse im Wald und kehrten nie wieder in ihre Ställe zurück. Doch sie gründeten damals mit Elfen, Kobolden und anderen Zauberwesen neue Familien. So entstanden unsere „Dabbe“ – die drolligen bunten Sagenvögel aus dem Odenwald. Das Wissen über diese Vögel und die typische Jagd hat sich bis in die heutige Zeit bewahrt und wird nur noch von wenigen Dabbefängern von Generation zu Generation weitergegeben und gelehrt.

Die Dabbejagd ist für jedes Alter etwas und sogar behinderten- und kinderwagengerecht. Sie eignet sich für ein Familienerlebnis ebenso wie für einen Vereins- oder Betriebsausflug. „Dabbe leben endemisch“, sagt Kay Vonderlage und will damit sagen, dass die Dabbejagdsaison ganzjährig und bei jedem Wetter stattfindet, aber nicht über die Grenzen des gesamten Odenwalds hinaus. Die klassische Jagd auf die Dabbe gibt es nur bei Abenddämmerung. Ausnahmen machen Kindergeburtstage oder Überraschungsbesuche, die ebenfalls gebucht werden können. Getreu der Firmenphilosophie „aus, im und für den Odenwald“ haben Dabbejagd-Partner, wie das Odenwaldgasthaus „Dornrös’chen“, sich etwas Besonderes einfallen lassen. Das nennt sich dann Dabbeblut, Dabbe-Eier, Dabbe-Aache oder Dabbeschwanz. Und mit dem Dabbegold gibt es sogar eine eigene Währung.  

Neugierig geworden? Genau der richtige Moment, die Website www.dabbejagd.de zu öffnen und sich dort auch den Film zur Dabbejagd anzusehen. Mehr wird hier aber nicht verraten.

Manfred Giebenhain ist PARTNER der www.dabbejagd.de

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