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Neuer Odenwald-Krimi: Alexandra König löst ihren zweiten Fall

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15. Dezember 2018

Lesung von Susanne Roßbach „Schatten über dem Odenwald“

Wer träumt nicht davon, als Buchautor bekannt zu werden? Die Chancen sind äußerst gering, aber nicht aussichtslos. Und in Person der 52 Jahre alten Susanne Roßbach ist am 15. Dezember 2018 im neuen Multifunktionsraum des Stadtmuseums eine Frau vor das Publikum getreten, die genauso gut eben noch in den Stuhlreihen hätte sitzen können.

Bereits ihr erster Krimi „Der Tote vom Odenwald“ entwickelte sich zum Regiobestseller, wie ein gelungener Regionalkrimi bezeichnet wird. Dass sie mit „Schatten über dem Odenwald“ wieder den Geschmack des Publikums getroffen hat, zeichnete sich bereits vor Beginn der Lesung ab, zu der die Michelstädter Buchhandlung Schindelhauer in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt und der Arbeitsgruppe „Zukunftsperspektive Kellerei“ eingeladen hatten. Etliche der rund 50 Besucher des Abends nutzten gerne das Angebot der Autorin, das soeben am Büchertisch erworbene Exemplar mit einer persönlichen Widmung zu versehen. 

Mit „Alexandra Königs zweiter Fall“, so der Untertitel, knüpft die Schriftstellerin aus Dreieich an ihr Erstlingswerk an. Haupt-Protagonistin ihres zweiten Odenwald-Krimis ist erneut die als mutig und draufgängerisch beschriebene Alexandra König, die es von Hamburg in den Odenwald verschlagen hat, der Liebe wegen zu Kommissar Tom Brugger. Was sich schauriges, spannendes und humorvolles zwischen der Burg Breuberg und Beerfelden auf rund 300 Seiten so abspielt, hat Susanne Roßbach bereits in der Buchvorstellung (Echo vom 16. November „Tatort Odenwald“) ausführlich beschrieben. Im neuen Stadtmuseum war es die erste Lesung überhaupt, wie Professor Gerd Schröder, Sprecher der Arbeitsgruppe, in seiner Begrüßung betonte. Im nächsten Jahr sollen zwei weitere Autoren mit Odenwald-Bezug folgen.

Mindestens so viel Zeit wie den Kostproben ihrer Lektüre widmete die Autorin der Vorstellung der Protagonisten und den vielen Fragen, die sie sich selbst einmal gestellt hat auf ihrem Weg zu einer Krimi-Autorin, die bei einem Verlag unter Vertrag steht. Ernüchternd: „Nur 0,01 Prozent aller eingereichten Manuskripte werden verlegt.“ Ohne Überheblichkeit, eher sehr bescheiden, erzählte sie von ihrem Weg, der sie in diese Gruppe der Glücklichen geführt hat. Lange hat sie an einem Gestaltwandlerroman gearbeitet, doch dafür interessierte sich kein Verlag. Praxis sei es längst, dass etliche darunter nicht einmal mehr antworteten; „der Trend geht eindeutig zu Agenten“. 

Und solche wollen keine fertigen Krimideen studieren, sondern bestellen bei ihren Autoren jene Stories, die nach Meinung der Verlage gerade vom Kunden gefragt sind. Über diesen Weg sei sie auf den Odenwald gekommen. Der Taunus als Tatort zu wählen, hieße, es mit Nele Neuhaus aufnehmen zu wollen. Also machte sie sich daran, den Odenwald und seine Menschen zu erkunden und fand daran Gefallen. Die Beziehungsgeschichte des ungleichen Ermittlerpaars, dem groß gewachsenen, schwarzhaarigen Kommissar mit den großen Zähnen und der kühnen norddeutschen Controllerin, hat es bereits zu einer Fangemeinde gebracht. Und diese will Susanne Roßbach nicht enttäuschen und ließ schon einmal wissen: Der zweite Fall Alexandra Königs wird nicht der letzte gewesen sein. (Foto: Roßbach)

Angaben zum Buch:

„Schatten über dem Odenwald- Alexandra Königs zweiter Fall“ ist im Verlag Midnight by Ullstein (Berlin) als e-book (ISBN 978-3-95819-159-4) und als Taschenbuch (ISBN 978-3-95819-943-9) erschienen. Die Taschenbuch-Ausgabe kostet im Buchhandel 14 Euro.

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Manfred Giebenhain
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