Wohin nur mit dem vielen Klopapier? Da hat so mancher Zeitgenosse mit Weitblick frühzeitig den Mangel kommen sehen und gewissenhaft vorgesorgt. Gewiss, es hätte ja auch anders kommen können. Beatmungsgeräte waren zu Beginn der Pandemie schließlich auch Mangelware. So hat eben jeder nach seinen Kräften mitgeholfen, dass der Notstand nicht ausbricht. Hier der Gesundheitsminister, dort der kleine Mann. Und dieser ist bekanntlich hinterher immer der Dumme. Denn hinterher ist man immer schlauer. Doch wer weiß schon, wann hinterher ist?

Jetzt mal der Erste sein: Warum nicht aller Welt zeigen, in welchen Verpackungsgrößen, Farben, Sorten, Marken, Papierqualität es Toilettenpapier gibt und was sonst noch das eine Blatt vom anderen unterscheidet? Also rasch ein Museum für Toilettenpapier eröffnen, bevor es ein anderer tut. Muss ja nicht für immer sein. Pop-up reicht völlig aus. Genügend Desinfektionsmittel befindet sich doch auch in der Sammlung. Und Masken gibt es auch schon zuhauf. Es kann losgehen: Aufsetzen, Abstand halten und nichts anfassen. Fotografieren erwünscht.

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