Sprechen Sie auch Denglisch, oder muss es richtig heißen D*englisch? Bevor Sie nach der richtigen Antwort suchen, bedenken Sie bitte gleich mit, dass diese auch gendergerecht ausfällt. Da darf es bei einem * nicht bleiben. Also: D*englisch*in? Etwas gewöhnungsbedürftig, aber Sprache unterliegt bekanntlich dem Wandel. Und mit ihr die Schrift. Neuerdings liest man öfter auch mal: D:Englisch:in. Oder so ähnlich, jedenfalls mit: Out dagegen sind / und das groß I, eben weil es schnell zu Verwechslungen kommen kann. Man nehme nur ein Engelchen, das gar zu schnell zu Englischinnen mutiert, ohne dass die Impfstoffindustrie etwas dagegen unternehmen kann. Aber das ist ein anderes Thema, zu dem nicht weniger in Denglisch geredet wird, um das Gesagte wichtiger erscheinen zu lassen. Oder erwarten Sie etwa von einem Brücken-Lockdown mehr als von allem, was diesem vorausgegangen ist? Man hätte auch sagen können: die AHA-Regeln gelten bis auf Weiteres. Aha, und schon ist klar, was damit gemeint ist. Noch kürzer geht nicht. Wo es doch inzwischen angesagt ist, einfach auch die Vokale wegzulassen, was bereits dem Vkl selbst nicht guttut. Wie man lst, soll heißen liest. Schnell wird aus dem Odenwald ein ODNWLD. Das tut schon beim Hinsehen weh. Und so wenig ist im Odenwald nun wirklich nicht los. Genug mit diesen Languagekillern, LanguageKillern, Langugagekiller*innen oder Lnggkllrn. Sprache ist viel zu wertvoll für diesen gesamten M*RKS!

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